über die vergangene Woche. Und zwar hat die letzte Woche erstmal mit ein Gewitter am Montag Morgen begonnen. Das hieß für uns, dass nur vier Kinder gekommen sind und wir dementsprechend einen sehr gemütliche Tag hatten. Es ist hier anscheinend üblich nicht in die Schule zu gehen, wenn es regnet, da die meisten Familien kein Auto besitzen und die Straßen dann eh sehr schlammig werden. Zumindest in den Randgebieten der Stadt wo die Straßen nciht geteert sind. Am Montag war dann auch noch eine Mitarbeiterin von uns beim Arzt und durfte wegen einer Muskel Entzündung bis Freitag nicht arbeiten. Das bedeutete, dass die bis Freitag nur die kleineren Kinder kommen durften, wir also maximal sechs Kinder zu betreuen hatten. Da aber nur am Donnerstag alle kamen, und am Freitag wo alle wieder kommen durften auch nur sechs oder sieben Kinder gekommen sind, war die Woche mit im Schnitt 5 Kindern sehr angenehm. Ich konnte sogar etwas von dem anwenden, was ich in Buenos Aires gelernt habe. So habe ich den Kids ein bisschen erklärt wie man Armbänder knotet, nur haben die meisten sehr schnell die Lust daran verloren.
Die Woche war ansich also sehr entspannt, auch wenn sich unsere Arbeitszeiten inzwischen zu unseren ungunsten verändert haben. Wir müssen jetzt täglich von ca. 10 Uhr bis ca. 18 uhr arbeiten. Mit einer Stunde "reunión", also einer Teambesprechung kommen wir jetzt also auf eine 41 Stunden Woche. Aber natürlich ist das heir keine Akkordarbeit und man hat genug Freiräume um sich etwas auszuruhen. Aber mit diesen Arbeitszeiten, dürften wir die am meisten arbeitesten Voluntäre hier sein. Aber bisher haben ich damit noch kein Problem :).
Was dann wirklich anstrengend war, war das Wochenende. In unserem Projekt hat ein Camp der Kirche mit ca. 60 Kids stattgefunden und ich habe in der Küche geholfen, sodass ich diese Woche auf sieben Arbeitstage hatte. Aber ich habe mir dadurch auch (hoffentlich)zwei zusätzliche Urlaubstage verdient.
Heute hat es morgens wieder ziemlich geregnet, sodass wieder nur fünf Kinder gekommen sind. Diese kamen dann aber gelaufen und wie üblich mit dem Bus und haben uns ganz aufgeregt erzählt, dass der Bus zu brennen angefangen hat. Aber zum Glück sind alle unsere Kids gut angekommen :). Und am Abend hat sie auch schon ein anderer Bus abgeholt.
Soweit mein kurzer Bericht. Ich hab inzwischen auch eine bestätigte Postadresse. Ihr findet sie Rechts in der Leiste. Über Postkarten freue ich mich immer :)
Viele Grüße
Lukas
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Lieber Lukas! Es ist so schön, deine Berichte zu lesen! Und Fotos liebe ich natürlich ganz besonders! Übringens, gibt es in Argentinien Gummibärle - da kannst du zum Rechnen Lernen ja auch diese nehmen. Macht den Kindern sicher Spaß!
AntwortenLöschenHerzlich Deine Mama